● Überdrucklüftungs-Zentrale mit Ausgang zum Anschluss von 24 V- Antrieben
● Integrierte Energieversorgung aufgebaut und zertifiziert nach DIN EN 12101-10
● Steuerungsteil aufgebaut nach prEN 12101-9
● Eine RWA-Gruppe, drei Meldelinien:
− Linie T 1: automatische Brandmelder
− Linie t: Meldetaster RT 2 als
a) Hauptbedienstelle mit Anzeigen Betrieb o, Alarm r, Störung s sowie Taster Reset r. Auch
Hauptbedienstelle mit Minisummer S (Alarm / Störung) und Stellungsanzeige A anschließbar
b) Nebenbedienstelle mit Anzeige Alarm r
− Linie T 2: Anschluss eines Differenzdruckschalters (DDS)
● Rücksetzen des Alarms / der Melder durch Taster in der Hauptbedienstelle oder in der Zentrale
● Wählbare Funktionen:
− „Auto-Zu“ (automatisches Schließen nach Rücksetzen eines Alarms)
− „Störung = Alarm“ (Alarm bei Störung einer Meldelinie)
− „Thermo-Alarm“ (Alarm bei Überschreiten einer Gehäuseinnentemperatur von 70 °C)
− „2-Melder-Abhängigkeit“ (2-Melder-Abhängigkeit für automatische Brandmelder in Linie T 1)
− „PK-r 1“ (PK-r 1 schaltet bei aktivierter 2-Melder-Abhängigkeit bei Voralarm und Alarm in Linie T 1)
● Anschlussmöglichkeit für Lüftungstaster, auch mit Stellungsanzeige Auf A
● Einstellbare Lüftungsposition h und Lüftungsdauer D
● Anschlussmöglichkeit einer externen Wind- und Regensteuerung, z. B. WRS (je Zentrale ist ein separater
Kontakt erforderlich). Interne Wind- und Regensteuerung optional
● Anschlussmöglichkeit eines externen Störungskontakts (z. B. der Brandlüftersteuerung)
● Potenzialfreie Kontakte Alarm r 1, Alarm r 2 und Störung s
● Anzeigen Betrieb o, Alarm r und Störung s in der Gehäusetür
● Internes Service-Display zur detaillierten Zustandsanzeige bei Wartung und Installation
● Steckbare Anschlussklemmen (ausgenommen Antriebsausgang)
● Der Einsatz von K + G / Grasl-Antrieben wird empfohlen. Bei Ansteuerung von Fremdantrieben ist die Kompatibilität
zu prüfen. Dazu auch Abschnitt 6 „Technische Daten“ beachten
● Anschließbare Antriebe: 24 V-Antriebe, Fahrzeit für vollen Hub bei Nennlast (Gesamtfahrzeit) < 4 Minuten
● Antriebe müssen für die Wiederanlauffunktion Zu (siehe 3.7) geeignet sein
● Bei direktem Umschalten der Fahrtrichtung werden die Antriebe vor dem Richtungswechsel kurz gestoppt
● Stahlblechgehäuse, lichtgrau (RAL 7035)
Optionen:
● WTM: Ausgänge zur Ansteuerung externer Warngeräte bei Alarm oder Störung (z. B. Mehrtonsirene MS und
Blitzleuchte BL)
● WRM: Interne Wind- und Regensteuerung